Während der Feierlichkeiten wurde eine Person reanimationspflichtig. Die geschulten Floriansjünger handelten besonnen und schnell. Die Herzdruckmassage wurde augenblicklich begonnen und damit wertvolle Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes gewonnen. Vorbildlich wurden auf dem Anfahrtsweg zum Festplatz mehrere Posten im Dorf gestellt, um die Rettungsmittel gezielt an die Unglücksstelle zu leiten. Diese war zudem weiträumig abgeschirmt und für das Eintreffen der Rettung vorbereitet.
Rettungsdienstleiter Thomas Meißner: „Ein fester Bestandteil von Ausbildungsdiensten freiwilliger Feuerwehren in der Region sind auch gemeinsame Fortbildungen in Erste Hilfe sowie Fahrzeugkunde für Rettungs- und Krankentransportwagen, um im Ernstfall Hand in Hand an einer Einsatzstelle zusammenarbeiten zu können. Diese sehr gute Zusammenarbeit spiegelte sich am letzten Sonntag nicht nur in einer hervorragenden Rettungskette, sondern in einem allumfassenden professionellen Handeln wider.“
Beispielfoto: Feuerwehrkameraden aus Laue und DRK Rettungsdienstler beim gemeinsamen Ausbildungsdienst im Jahr 2024.